Sie starten in Vancouver mit seinem fantastischen Radwegenetz und reisen ins Okanagan Valley weiter, wo Sie die die spektakulären Ausblicke im Myra Canyon erleben, bevor Sie 70 km Abfahrt (!) ins Weindorf Naramata genießen! Kimberley und Cranbrook laden ebenfalls zu gemütlichen Touren ein oder – wenn Ihnen der Sinn nach mehr Abenteuer steht – steigen Sie in Rossland und Fernie aufs ATB um, ziehen die Schutzausrüstung an und stürzen sich in rasante Downhill-Abfahrten auf Singletracks.
Entspannung pur wartet dann bei schönen Touren im Waterton National Park auf Sie. Nachdem Sie in Calgary noch einmal Cityluft geschnuppert haben – hier sind Radler selbst in der Fußgängerzone willkommen! – locken die Rocky Mountains mit zahlreichen Tourenoptionen in den Nationalparks Banff und Jasper. Weit über 100 km asphaltierte Straßen und Trails stehen hier nur den Radlern offen, z.B. die alte Strecke der Überlandstraßenbahn vom Bahnhof in Lake Louise hinauf zum See sowie rund um Jasper Town. Zum Abschluss laden der Wells Gray Provincial Park und natürlich Whistler zu zahlreichen Mountainbike- Touren ein.
Diese 17-Tage-Tour können Sie wahlweise in Vancouver oder in Calgary beginnen. Bei Start in Calgary steigen Sie am Tag 9 dieser Tour ins Programm ein und Vancouver ist dann natürlich nur Zwischenstation, nicht Endpunkt.
Sofern Sie über ein ATB verfügen, können Sie alle Touren mit dem eigenen Rad absolvieren, MTB und Trekkingräder sind für alle Passagen außer für die Abfahrten in Fernie geeignet. Unser Tipp: Wenn Sie als Mietwagen ein größeres Fahrzeug mieten (Full Size SUV oder Minivan) dann können zwei Personen bequem die Fahrräder voll montiert (!) im Fahrzeuginneren verstauen und es bleibt immer noch ausreichend Platz fürs Gepäck – ein paar Spanngurte reichen völlig aus. Der Vorteil: Sie fahren Ihr eigenes, vertrautes Rad, haben keine zusätzlichen Kosten und sind auch außerhalb der größeren Touren stets flexibel. Mal eben noch am Abend vom Hotel an den See oder morgens zum Bäcker: Alles kein Problem. Kein Parkplatz mehr frei in der Innenstadt von Banff oder am Waterton Lake? Einfach etwas außerhalb parken und rauf aufs Rad. Ein entsprechend großer Mietwagen ist im Reisepreis bereits enthalten!
An allen Standorten der von uns vorgeschlagenen Touren finden sich selbstverständlich Anbieter von Leihrädern – in Whistler und Fernie zudem natürlich auch für die entsprechende Downhill-Schutzausrüstung. So können Sie alles vor Ort bei Bedarf anmieten – das spart die Kosten und den Aufwand für die Mitnahme des eigenen Bikes.
Erzählen Sie uns, was Ihnen wichtig ist auf dieser Reise und wir helfen Ihnen bei Ihrer individuellen Planung – egal, ob Sie das eigene Rad mitnehmen oder vor Ort mieten wollen. Unser Reisevorschlag basiert auf zwei gemeinsam reisenden Personen mit eigenen Rädern und einem entsprechend großen Mietwagen (Minivan).
Unser Angebot bei zwei gemeinsam reisenden Teilnehmern (Sommer 2024 und Sommer 2025): | |||
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Preise pro Person im DZ in € | ✮✮ | ✮✮✮ | ✮✮✮✮ |
Nebensaison Abreisen bis 31.05. und ab 01.09. | 2.310,- | 2.810,- | 3.120,- |
Hauptsaison Abreisen 01.06. bis 31.08. | 2.560,- | 3.060,- | 3.370,- |
Einzelzimmer-Zuschlag | auf Anfrage |
Ihre Reise beginnt mit der Übernahme Ihres Mietwagens in der Innenstadt Vancouvers. Sollten Sie schon am Vortag anreisen, reservieren wir Ihnen gerne ein Hotel für diese Nacht und auf Wunsch können Sie dann den Mietwagen auch schon früher übernehmen.
Anschließend geht es aufs Rad: Nur wenige Minuten sind es vom Hotel zum Olympic Village Square und der Heather Civic Marina am Südufer des False Creeks, die mit ihren lebendigen Cafés zum zweiten Frühstück einladen. Nach einem kurzen Anstieg genießen Sie von der Burrard Street Bridge einen fantastischen Blick auf die Downtown und Granville Island. Entdecken Sie die Shoppingstraßen der Innenstadt, bevor Sie an der Waterfront vom Canada Place aus den Blick auf die Berge auf der Nordseite des Hafens genießen.
Wer eine sportliche Herausforderung sucht, nimmt von dort das Bike an Bord des SeaBus mit nach North Vancouver ($2.75) und erklimmt die 100 Höhenmeter zur Capilano Suspension Bridge. Die Rückfahrt über die Lion’s Gate Bridge bietet atemberaubende Ausblicke (ca. 20 km mehr). Wer es entspannter angehen lassen möchte, kan diese Tour auch mit dem Mietwagen absolvieren oder radelt vom Canada Place Richtung Westen am Hafen für die Wasserflugzeuge vorbei. Beide Routen treffen sich wieder am Stanley Park. Entgegen dem Uhrzeigersinn geht es nun die Uferpromenade, den sog. Stanley Park Sea Wall, entlang, wo Sie die Totempfähle und die Baumriesen im Park bewundern können. Das Grillrestaurant am Prospect Point und das berühmte Tea House laden zur kulinarischen Pause.
Weiter geht es zum English Bay Beach und zum Sunset Beach Park, wo sich nicht nur Bade- und Sonnenbademöglichkeiten bieten: Beide Strände sind lebhafte Treffpunkte für Musiker und Straßenkünstler. Hier kann man den Tag ausklingen lassen, zumal wenige hundert Meter weiter, auf der östlichen Seite der Burrard Street Bridge, zahlreiche Restaurants liegen. Wer Lust hat, lässt sich mit der kleinen Fähre zur Südseite des False Creek übersetzen und beendet den Tag im quirligen Granville Island mit seinen Clubs und Restaurants, bevor es zurück zum Hotel geht.
Übernachtung: Hotel in der Innenstadt Vancouvers
Heute führt die Route in die Wildnis – vor der Haustür Vancouvers. Der Tag beginnt im Promi-Stadtviertel Kitsilano: Wer es ruhig angehen lässt, wählt die Küstenroute mit dem Kitsilano Beach Park und seinem ausgezeichneten Museum of Vancouver. Wer es quirliger liebt, wird das bunte und lebhafte Gebiet rund um den West Broadway mit seinen Biomärkten und kleinen Restaurants schätzen, das ideal für eine Frühstückspause ist. Am Südufer der English Bay geht es dann immer am Wasser entlang durch den Jericho Beach Park in den Pacific Spirit Regional Park, der mit mehr als 50 km Radwegen viele Möglichkeiten bietet. Wer sich an der Küste hält, kommt zum sehenswerten Völkerkundemuseum und zum Botanischen Garten.
Das nahe Universitätsviertel rund um die UBC weist zahlreiche Restaurants aller internationaler Küchen auf. Für den Rückweg bietet sich erneut die Qual der Wahl: Wer morgens die Strandroute gewählt hat, wird jetzt die lebendige Szenerie an der 10th St und am West Broadway entdecken wollen; wer sich morgens schon ins Getümmel gestürzt hat, wird den ruhigeren Strandabschnitt vorziehen.
Übernachtung: Hotel in der Innenstadt Vancouvers
Sie starten früh, denn vor Ihnen liegen vier Stunden Fahrt nach Kelowna im Herzen der Weinbauregion Okanagan Valley. Hoch auf den Bergen über der Stadt verlief einst die Kettle Valley Railway. Der spektakulärste Abschnitt war 12 km lang und führte fast eben über 16 große Holz- und zwei Stahlbrücken von zum Teil mehreren hundert Metern Länge. Nach einem verheerenden Waldbrand 2003, bei dem 12 Brücken völlig zerstört wurden, ist die Strecke in jahrelanger Arbeit wieder hergerichtet worden und seit 2008 wieder in voller Länge befahrbar. Sie genießen die Fahrt Abschnitt hin und zurück und das abendliche Panorama mit Blick auf Kelowna.
Übernachtung: Kelowna.
Unser Partnerunternehmen bringt Sie und Ihre Räder am Morgen vom Hotel zum Myra Canyon – je nach Wunsch zum Ostrand, so dass Sie die Strecke noch einmal befahren können – oder zum Westrand, von wo Sie Ihre fast 70 km lange Abfahrt hinunter ins 600m tiefer gelegene Weindörfchen Naramata beginnen. Die ehemalige Bahntrasse führt als meist gepflegte Schotterpiste hoch am Berg entlang und dann in Serpentinen abwärts zum Okanagan Lake. In Naramata bieten sich Möglichkeiten zur Weinprobe, bevor die faszinierende Abfahrt wenige Kilometer weiter in Penticton endet. Von hier werden Sie wieder zurück nach Kelowna in Ihr Hotel gebracht. Wer noch nicht genug hat: Die Innenstadt und das Seeufer Kelownas lassen sich hervorragend per Rad entdecken.
Übernachtung: Kelowna
Heute geht es weiter durch eine faszinierende Gebirgslandschaft in das kleine Städtchen Castlegar. Wie Sie den Tag gestalten, liegt ganz bei Ihnen: Wem die gestrige Tour noch in den Knochen steckt, der wird sicher gerne die etwas längere nördliche Route wählen, einen Spaziergang zu den Shuswap Falls machen und dann den müden Knochen in den heißen Quellen von Nakusp oder Ainsworth etwas Erholung gönnen, bevor es zum Tagesziel weiter geht.
Wer auch den heutigen Tag zum Teil auf dem Rade genießen will, findet eine halbe Stunde von Castlegar entfernt gleich zwei reizvolle Touren: Zum einen den Slocan Valley Rail Trail, der von Slocan Park 50 km nach Slocan führt, zum anderen – ebenfalls auf einer stillgelegten Bahntrasse – den Nelson Salmo Great Northern Trail. Dieser lässt sich direkt vom sehr reizvollen historischen Städtchen Nelson aus befahren. Auf etwa der Hälfte der 48 km langen Strecke, die über zahlreiche Trestles führt,liegt die noch aktive Bahnstation Troup Junction und ein schöner Strand. Neben der Picknickausstattung dürfen hier aber auch Insektenmittel nicht fehlen…
Übernachtung: Castlegar
Nach der eher gemütlichen Tour gestern wartet heute ein weiterer radsportlicher Leckerbissen: Rossland und die Seven Summits. Zahlreiche Dörfer und Städtchen direkt an Bergen, Seen und Flüssen bieten unvergleichliches Mountain Biking. Mountainbike Trails in allen Schwierigkeitsgraden finden sich hier. Der vielleicht bekannteste ist der meist ab Mitte Juli befahrbare 30 km lange Seven Summits Trail – einer der wenigen kanadischen Trails, der die Einstufung als “Epic Trail” der IMBA erhielt. Die sehr fordernde Tour beginnt nur 15 Autominuten südlich von Castlegar und bietet spektakuläre Ausblicke, technisch anspruchsvolle Abfahrten und körperlich fordernde Anstiege. Natürlich finden sich aber auch viele Alternativen für Genussradler.
Nach einem erlebnisreichen Tag in den West Kootenays geht es dann am späten Nachmittag weiter nach Osten – es sind noch etwa zweieinhalb Autostunden bis Cranbrook, dem Tagesziel.
Übernachtung: Cranbrook
Von Cranbrook ist es heute etwa eine Stunde Fahrt von Cranbrook nach Fernie. Ob Sie side am Vormittag oder Nachmittag absolvieren, hängt von Ihrer Tagesplanung ab.
Genussradler werden sich wohl für den “North Star Rails to Trail Bike Path” entscheiden, der über 25 km von Cranbrook nach Kimberley führt. Das Bergarbeiter-Städtchen machte in den 80er Jahren Schlagzeilen, als nach Schließung der Mine viele Einwohner arbeitslos wurden und die Zukunft darin sahen, ihrem Bergdorf ein pseudo-bayerisches Image zu verpassen, mit Lüftlmalerei, Bierhallen und Blasmusik-Beschallung aus der Konserve. 30 Jahre später finden sich nur noch wenig auf Bayern getrimmte Gasthäuser – stattdessen hat das Städtchen eine zum Flanieren (und Radeln!) einladende Innenstadt mit vielen interessanten Geschäften für Kunsthandwerk und lohnenden Restaurants mit Gärten und Terrassen.
Deutlich schneller und spektakulärer geht es dagegen in Fernie, BC, zu: Im Winter eines der großen Ski-Resorts in den südlichen Rockies, werden zahlreiche Pisten im Sommer für den ATB-Sport genutzt. Bikes und Schutzausrüstung können vor Ort gemietet werden, zum Liftpass gibt es viele kostenfrei Tipps dazu, welche Pisten welchen Schweierigkeitsgrad aufweisen. Wer zum ersten Mal einen Downhill-Ausflug unternimmt, wird genauso seinen Spaß haben wie diejenigen, die immer auf der Suche nach dem nächsten Adrenalinkick sind – Fernie bietet wirklich für jeden etwas.
Ein paar Kilometer weiter liegt die Innenstadt von Fernie – genau wie Nelson vor zwei Tagen ein in Deutschland noch fast unbekanntes Juwel mit einer historischen, aber sehr lebendigen Innenstadt und zahlreichen Restaurants, Bars und Clubs.
Übernachtung: Fernie
Knapp zwei Stunden Fahrt sind heute zurückzulegen. Erneut bieten sich mehrere Möglichkeiten, die kanadische Natur vom Sattel aus zu erleben: Gleich östlich der Wasserscheide und der Grenze zu Alberta liegt die aus fünf Teilorten bestehende Gemeinde Crowsnest Pass. Der Highway 3 führt als Schnellstraße heut um die Dörfer herum, aber die alte Straße liegt noch und erlaubt entspanntes Genussradeln durch die Gemeinden, die teils fast Geisterdorf-Charakter aufweisen, wo sich aber noch alte Diner und alte Kinos finden – man fühlt sich in die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts versetzt.
Wer dagegen direkt in den Waterton Lakes National Park weiterfährt, kann eine faszinierende Tour in diesem landschaftlich so großartigen Park machen: Die Straßen Akamina Parkway und Red Rock Parkway erschließen zwei parallele Bergtäler – die Enden der Straßen sind durch den 4 km langen Crandell Trail verbunden, so dass ein 21 km langer Rundweg entsteht. Das berühmte Prince of Wales-Hotel, aber auch zahlreiche andere Restaurants am Seeufer bieten einen grandiosen Rahmen für das Abendesse nach einem weiteren einzigartigen Rad-Tag!
Übernachtung: Je nach Verfügbarkeit im Waterton Lakes-Nationalpark oder außerhalb
Knapp drei Stunden sind es in die größte Stadt Albertas. Entdecken Sie die Downtown entlang des Radwegenetzes am Bow River oder erklimmen Sie den Weg hinauf zum Enmax Park, von wo sich ein toller Blick über den berühmten Saddle Dome und die Innenstadt bietet. Entlang des Bow Rivers führen die Radwege weit bis in die Vororte – gerade an heißen Tagen sind die schattigen Wege ein Genuss. Auch das sehr sehenswerte Freiluft-Museum “Heritage Park Historical Village” ist gut auf zwei Rädern erreichbar.
Übernachtung: Calgary
An klaren Tagen sind die Berge schon von Calgary aus sichtbar: Es ist nur eine gute Stunde Fahrt nach Banff. In der Hochsaison sind Parkplätze Mangelware – glücklich derjenige, der außerhalb parkt und mit dem Rad die Stadt erkunden kann. Tolle Radwege verbinden die Downtown mit den Wasserfällen Bow Falls sowie an den heißen Quellen der “Cave and Basin National Historic Site” vorbei den Bow River entlang. Insgesamt locken mehr als 190 km Mountain Bike Trails, dazu zahlreiche ruhige Straßen wie z.B. der Bow Valley Parkway und asphaltierte Radwege, die von Canmore über Banff bis Lake Louise führen. Die Nationalparkverwaltung gibt gleich drei verschiedene Infobroschüren nur für das Radfahren im Park aus.
Übernachtung: Banff
Ein weiterer Tag bleibt, um den Banff National Park zu entdecken – zahlreiche Wanderwege laden dazu ein, sich mal die Füße zu vertreten, aber wer im Sattel bleiben möchte, steuert heute z.B. Lake Louise an: Der 5 km lange Tramline Trail führt vom Bahnhof 200 Höhenmeter hinauf zum berühmten See. Die nicht zu steile Trasse – auf der einst eine Straßenbahn Touristen in die Urlaubsfrische brachte – ist heute ideal geeignet, um die im Sommer hoffnungslos überfüllten Straßen und Parkflächen weit vor dem See zu umgehen.
Der Bow River Loop und der Pipestone Trail (je etwa 7 km lang) dagegen bieten Raderlebnisse garantiert abseits der Menschenmassen.
In und um Banff bieten Trails wie der Golf Course Loop und der Weg zu den Vermillion Falls entspanntes Radeln in der Flussebene, die Lake Minnewanka Road dagegen bietet einige kräftezehrende Anstiege, belohnt aber mit fabelhaften Ausblicken, vor allem an Bilderbuchseen wie dem Two Jack Lake.
Übernachtung: Banff
Heute führt Sie Ihr Weg über den berühmten Icefield Parkway nach Jasper. Zahlreiche Gletscher, türkisblaue Seen und schneebedeckte Gipfel säumen den Weg. Auf der Passhöhe sind Gletschertouren und andere Ausflüge buchbar. Oft sieht man Bären, Bergziegen und andere Tiere und natürlich immer wieder Wasserfälle, so dass aus dem Drei-Stunden-Trip schnell eine Ganztagestour wird.
Wenngleich diese Tour als Autofahrt angesetzt ist, so werden Sie sich doch so manches mal wünschen, diesen Abschnitt zu radeln. In der Tat: Der Highway 93 ist zwar viel befahren, doch hauptsächlich von Bussen und PKW – LKW gibt es nur im Rahmen von Anlieferverkehr. Der sehr breite Seitenstreifen sorgt für sicheres Vorwärtskommen. Wenn Sie dieses Teilstück radeln wollen (typischerweise als Drei-Tages-Tour, Rückfahrt per Bus), planen und organisieren wir dies gerne für Sie!
Übernachtung: Jasper
Ein voller Tag steht Ihnen für den Jasper Nationalpark zur Verfügung. “Cruisy, cross-country fun” – so beschreibt sich Jasper und sein Raderlebnis selbst. Auch hier ist die Vielfalt zu groß, als dass wir auch nur annähernd alle Optionen aufzählen könnten – von gemütlichen, ebenen Radwegen im Tal rund um Jasper (Athabasca, Bighorn, Wapiti), über fordernde Singletracks (Overlander, Saturday Night Lake Loop) bis zu anstrengenden Bergtouren mit fantastischen Ausblicken (Palisades Lookout, Pyramid Mountain, Signal Mountain) reicht die Palette der Touren.
Sicher ist nur eins: Es lohnt sich auch, noch etwas Energie für die Partyszene und das Nachtleben in Jasper aufzuheben…
Übernachtung: Jasper
Ein weiterer halber Tag bleibt für Jasper und seine lohnenswerten Trails, bevor Sie am frühen Nachmittag aufbrechen: Es sind etwa drei Stunden Fahrt nach Clearwater, wobei der Mount Robson Provinzpark einen Stopp ebenso lohnt wie die Bärensafari am Blue River – diese allerdings per Schlauchboot und nicht mit dem Fahrrad…
Ihr Tagesziel ist Clearwater, das Tor zum Wells Gray Provincial Park. Abends lohnt schon mal ein Abstecher mit dem Auto in den Park – der bekannte Helmcken Falls ist mit 141m Höhe einer der höchsten Wasserfälle Kanadas und im Abendlicht besonders eindrucksvoll.
Übernachtung: Clearwater
“Mountain Bike Old School” reklamiert Wells Gray für sich – Singletracks, die ausreichend instandgehalten werden, aber mit Wurzeln und Felsen dennoch die Konzentration der Fahre fordern. Auch hier wieder bieten sich zahlreiche Optionen: Von gemütlichen zwei- bis dreiStündigen Familientouren über den 20km-Klassiker Blackwater Trail am Pyramid Mountain bis hin zur Ganztagestour zu den Majerus Falls. Wie an allen anderen Orten auch, finden Sie vor Ort kompetente Beratung – und natürlich geben wir Ihnen auch vorab zahlreiche Tipps.
Nach einem abwechslungsreichen Tag ist es am Abend noch ein gute StundeFahrt zu Ihrem Ziel für die Nacht, Kamloops
Übernachtung: Kamloops
Den Vormittag verbringen Sie heute im Auto auf der Fahrt nach Whistler, wo Sie gegen Mittag eintreffen. So langsam nähert sich ein fantastischer Urlaub dem Ende und Sie glauben, das Radland Kanada schon in seiner ganzen Vielfalt kennengelernt zu haben? Falsch: Whistler ist der abschließende Höhepunkt dieser epischen Radreise!
Von Mountainbike Trails der Weltklasse bis hin zu dem einzigartigen asphaltierten Wegesystem des Valley Trail- Wegenetzes: Whistler ist das Wunderland auf zwei Rädern.
Der Whistler Mountain Bike Park erstreckt sich über drei Ökosysteme und lockt Mountain Biker aus aller Welt an. Für das umliegende Gelände gilt: Cross-Country, MTB, ATB, Trail Bikes, Enduro bikes – Namen sind hier nicht so wichtig: Bei 480 km Singletracks entdeckt jeder Fahrer das passende Gelände für sich und sein Bike!
Wer es gemütlicher mag, findet nicht nur auf dem Valley Trail seine Erfüllung – die Schotterstraßen zum Lost Lake Park und viele andere Feld- und Waldwege laden enebfalls zu entspannenden Erkundungen ein.
Übernachtung: Whistler
Ein weiterer voller Tag steht Ihnen in Whistler zur Verfügung, um die einzigartigen Trails zu erleben – falls es Sie nicht weiterzieht ins benachbarte Squamish, auf dessen MTB-Pisten sich halb Vancouver tummelt.
Am Abend steht dann die kurze, nur gut einstündige Rückfahrt nach Vancouver an, wo Sie den Mietwagen zurückgeben und diese einzigartige Bike-Kombi-Reise endet. Gerne buchen wir für Sie noch ein Hotel zum Abschluss oder ein Anschlussprogramm. Wer immer noch nicht genug hat: Unsere Reise BC-YVR-22 “Bikin’ the rest of the best” bringt Ihnen die Rad-Höhepunkte auf Vancouver Island näher.
Holen Sie sich auf folgenden Reisemessen Insider Tipps für Ihre nächste unvergessliche Reise nach West-Kanada oder Alaska.